Tierphysiotherapie

 

 
line decor

   >>> jeweils am 1. Samstag im Monat: Freie Sprechstunde in der Zeit von 10 - 13 Uhr <<<

line decor
 


   
   
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


                                                                              

 

Was bewirkt Tierphysiotherapie?

 

Massage und Physiotherapie gehören zu den ältesten Heilmethoden der Menschheit.

Neben der gezielten manuellen Bewegung von Muskeln zählen vor allem Lymphdrainage, aktive und passive Bewegungstherapie, Wärme- und Kälteanwendungen, Reizstrombehandlungen sowie Wasser- und Lichtanwendungen zum Therapieprogramm eines Tierphysiotherapeuten.

Mit der jeweils passenden Therapieform lassen sie eine Vielzahl von Erkrankungen erfolgreich behandeln. Was sich am Menschen unzählige Male bewährt hat, findet nun auch zunehmend am Tier Anwendung. Wie der Mensch leben ebenso Pferd, Hund oder Katze an Erkrankungen der Gelenke, Bänder, Sehnen, Muskeln und Knochen. Unsere Haustiere werden dank unserer guten Pflege viel älter, als ihre wild lebenden Vorfahren.

Eine genau auf den Patienten abgestimmte Behandlung durch den Tierphysiotherapeuten kann z. B.

- bei Problemen des Bewegungsapparates (sowohl der Muskulatur als auch der Knochen) z. B.  Bandscheibenvorfall, Lahmheiten

- nach Operationen am Bewegungsapparat z. B. nach Knochenbrüchen, Kreuzbandrissen

- Gelenk-/Muskelfunktionsstörungen (z. B. Arthrose, Hüftgelenksdysplasien)

- Altersbeschwerden

. Nervenerkrankungen

- Ödeme

den Heilungsverlauf beschleunigen oder gar erst ermöglichen.

Wie auch bei der Behandlung des Menschen ist die Physiotherapie kein Ersatz für die Untersuchung und Behandlung durch den Arzt, sondern eine sinnvolle und überaus wirkungsvolle Ergänzung. So erfolgt die Behandlung durch den Tierphysiotherapeuten als begleitende Maßnahme zur Therapie des Tierarztes und in enger Zusammenarbeit mit diesem.

Für unsere Tiere bedeutet die Einschränkung der Bewegung eine Einschränkung der Lebensqualität.

Sie leiden unter den gleichen Erkrankungen wie wir. Arthrose, Bandscheibenvorfälle, altersbedingte Erkrankungen, die Folgen von Unfällen und Operationen bereiten ihnen erhebliche Schmerzen, auch wenn viele Tiere dies nicht so zeigen.

Seit einigen Jahren besteht nun auch die Möglichkeit unsere Tiere physiotherapeutisch zu behandeln, um die Rekonvaleszenzzeit nach einer Operation zu verkürzen, sie schon gezielt auf eine OP vorzubereiten, Schmerzlinderungen und Muskelaufbau zu betreiben oder unseren Senioren ab und an einfach nur etwas Gutes zu tun. Das oberste Ziel der Tierphysiotherapie ist die Schmerzlinderung. Weniger Schmerz bedeutet mehr Bewegung. Dies wiederum ermöglicht z. B. einen gezielten Muskelaufbau u. v. m.

Erkrankungen des Bewegungsappartes:                                         Zustand nach Unfällen:

z. B. Arthritis, Osteoarthrose, Dysplasien (HD, ED),                          z. B. Fraktur, Kontusion, Luxation

Wirbelsäulenerkrankungen (z. B. Spondylarthrose)

 

Sport- und Gebrauchshunde:                                                          Muskuläre Erkrankungen:

Aufbautraining, Fitness                                                                   z. B. Verspannungen, Muskelruptur,

                                                                                                       Muskelatrophie, Muskelkontraktur

 

Behandlung vor und nach Operationen:                                         Neurologische Erkrankungen:

z. B. Kreuzbandriss, Patellaluxation, OCD, Ellenbogen-                 z. B. Lähmungen, Bandscheibenvorfall,

oder Hüftdysplasie, Bandscheibenvorfall                                        Cauda Equina Kompressionssyndrom,

                                                                                                       Canine Wobbler Syndrom

 

Tier-Thermographie                                                                   

                                                                                                    (Bildquelle: H & W Thermographie Westerwald)

Der Einsatz der Tier-Thermographie umfasst ein weites Spektrum. Zur Prophylaxe, zur Erkennung von entzündlichen oder tumorösen Veränderungen über Lahmheits- und Hufdiagnostik wie zur Trächtigkeitskontrolle und zur Sattelanpassung findet man das Anwendungsspektrum. Hierbei ist es egal, ob es sich um Pferde, Hunde, Katzen oder andere Tiergattungen handelt.

Die Thermographie ist ein berührungsloses, bildgebendes Messverfahren, das heißt man kann mit Hilfe einer Wärmebildkamera Tiere untersuchen und beispielsweise Krankheiten diagnostizieren, ohne die Tiere stören, betäuben oder anfassen zu müssen. Stressige Untersuchungen werden überflüssig, da das Tier in seiner gewohnten Umgebung bleibt und es sind keine Eingriffe oder Ruhigstellungen (Sedierungen oder Narkosen) notwendig. Eine Thermografie kann beliebig oft wiederholt werden.

Einsatzbereiche der Thermographie:

  • Vorsorgeuntersuchung und Gesundheitskontrolle, Ankaufsuntersuchung
  • Gelenkbeschwerden
  • Lahmheiten
  • Bewegungsunregelmäßigkeiten
  • Hauterkrankungen
  • Rückenproblematiken
  • Zahn- und Gebißkontrollen
  • Hufproblematiken
  • Therapiekontrolle bei Reha-Maßnahmen
  • Kontrolle von Trächtigkeiten

 

            

 

Counter123.de